Im Januar 2015 hat Square Enix mit dem Adventure-Drama „Life is Strange“ ein Spiel rausgebracht über das danach viel geredet und berichtet wurde. Dieses englische Adventure in fünf Episoden hat es wirklich in sich, davon konnte auch ich mich überzeugen. Ein Spiel, welches sowohl in Steam als auch unter Let’s Playern zu Gesprächsstoff geworden ist. Die wachsende Fan Gemeinde kann es kaum noch abwarten, bis endlich Episode vier veröffentlicht wird. Bedenkt man, das Episode zwei am 24. März und Episode drei am 19. Mai veröffentlicht wurden, dann kann man diese Erwartungshaltung und die vielen gespannten Blicke in Richtung Square Enix gut verstehen.
Nun, heute war es dann soweit und Square Enix kündigte die Veröffentlichung von Episode 4 für den 28. Juli 2015 an. Grund genug doch nochmal einen Blick auf die vergangenen drei Episoden und den Beginn ihrer Geschichte zu werfen…
Life is Strange dreht sich um die Hauptdarstellerin Max, die Photographie an der Blackwell Acedemy studiert. Sie ist in der Gegend aufgewachsen, allerdings ist sie mit ihren Eltern gemeinsam nach Seattle gezogen. Jetzt jedoch ist sie zurück nach Arcadia Bay gekehrt um hier zu studieren, denn immerhin haben sowohl der Photographie Kurs, als auch der Professor einen sehr guten Ruf. So beginnt das Abenteuer an einem Montag wie jedem anderen als Max in ihrer Klasse sitzt und lernt … oder besser lernen sollte. Die gute Max ist nämlich eingeschlafen und schreckt plötzlich aus einem sehr surrealen Traum auf. Ein Traum von einem Tornado der sich auf Arcadia Bay und somit auch auf sie zu bewegt.
Nachdem die Stunde zu ende ist, beschließt Max sich auf der Toilette erstmal etwas frisch zu machen. Zu real ist ihr der Traum noch im Kopf und zu sehr hat er Max verwirrt. Allerdings kommt es hier noch schlimmer, denn plötzlich betritt Nathan die Mädchentoilette. Er erwartet dort ein anderes Mädchen mit dem er sich streitet. Der Streit artet aus und so zieht Nathen plötzlich eine Pistole und erschießt das andere Mädchen im Streit.
Jetzt aber lernt Max ihre wahre Kraft kennen und diese Kraft wird und das gesamte Spiel hindurch begleiten. Max schreit „Nein“ und streckt im Schock die Hand aus und … die Zeit erstarrt. Die Szene steht still, bevor die Zeit langsam beginnt sich rückwärts zu drehen. Das Mädchen steht wieder auf, der Junge verlässt die Toilette und Max findet sich plötzlich in ihrer Vorlesung wieder …
Soweit der Beginn von Episode eins und der Beginn dieses dramatischen Abenteuers. Max kann also wann immer sie möchte die Zeit zurück drehen und ihre Entscheidungen abändern. Das kann auch sehr wichtig sein, denn jede Entscheidung kann und wird Konsequenzen haben. Diese Konsequenzen erleben wir aber nicht immer unmittelbar, sondern teilweise erst viel später und sie können den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Viel mehr möchte ich nun allerdings nicht verraten, denn Life is Strange sollte man selbst spielen und selbst seine Entscheidungen treffen. Nur soviel, jede Episode erzählt von nun an einen Tag in dieser ungewöhnlichen Woche von Max. Sie trifft ihre alte und beste Freundin wieder, sie offenbart dieser ihre Kraft und gemeinsam erleben die beiden in Episode zwei und drei so manches Abenteuer. Jede Episode endet mit einem Abspann der uns teilweise sehr krasse Konsequenzen und Kehrtwendungen aufzeigt. Auch sehen wir hier nochmal alle Entscheidungen die wir getroffen haben in einer Auflistung. Danach folgt ein Ausschnitt von wenigen Sekunden der auf die folgende Episode hinweist. Gerade das Ende von Episode drei dürfte so manchen geradezu geschockt haben.
Wem ich mit dem kleinen Bericht nun Lust auf mehr gemacht habe, das Spiel ist bei Steam zu haben und natürlich habe auch ich ein Let’s Play dazu. Ich wünsche Euch also viel Spaß beim anschauen, oder selbst spielen.
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